Katja Adler

Besuch in der orthodoxen Chabad-Gemeinde

Chabad-Gemeinde

Die Interessen jüdischer Menschen in Deutschland sind mir ein besonderes Herzensanliegen, auch und insbesondere, da wir „nie wieder“ ohne wenn und aber versprochen haben.

Aktuell informiere ich zusammen mit dem bekannten jüdischen Rapper und Autor Ben Salomo auf meinem Instagram-Kanal über die Belange und die Situation der Juden in Deutschland, Europa und weltweit sowie über die unerträgliche Situation der Pro-Hamas-Demonstrationen auf unseren Straßen.

Diese Woche konnte ich mich - in Begleitung meiner Fraktionskollegen Frank Müller-Rosentritt und Friedhelm Boginski direkt bei dem Leiter der orthodoxen Chabad-Gemeinde, Yehuda Teichtal, über die Lebensrealität der Juden in Berlin informieren. Die Chabad-Gemeinde betreibt nicht nur Synagogen, sondern ermöglicht auch Bildung für über 400 Kinder, von der Krippe bis zum Gymnasium.

Besonders beeindruckt und ermutigt hat mich der Appell von Rabbiner Teichtal an seine Gemeinde, gerade jetzt und trotz der Sicherheitslage das jüdische Selbstverständnis noch präsenter zu zeigen – obwohl er 2019 Opfer eines körperlichen antisemitischen Angriffs wurde.

Multiplikatoren des antisemitischen Hasses müssen noch viel offensiver bekämpft werden, damit Antisemitismus kein Millimeter Raum gegeben wird.