Online-Debatte zu Cybermobbing: Gefahren für Kinder und Jugendliche nicht unterschätzen

Als Familienpolitikerin und zweifache Mutter beobachte ich schon länger die Gefahren von Cybermobbing. Da unsere Kinder als „Digital Natives“ aufwachsen und sich heute schon rund 70 Stunden pro Woche im digitalen Raum bewegen, sollten Eltern gewisse Rahmenbedingungen im Umgang mit den neuen Medien setzen. Dabei ist es wichtig, die Medienkompetenz nicht nur früh bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern zu verankern.

Zwei Punkte, die mir in diesem Zusammenhang wichtig sind, ist zum einen, dass Eltern geschult werden müssen, um Apps für ihre Kinder einzuschränken zu können. Zudem braucht es mehr Sensibilität beim Einstellen von Kinderfotos auf Social Media oder anderen Kommunikationsplattformen wie bspw. WhatsApp. Allzu oft werden ganz normale und eigentlich unverfängliche Bilder von Pädophilen für ihre widerlichen Zwecke missbraucht.