Katja Adler

Rede zum Kinderzukunftsprogramm

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Um Zukunft für Kinder und Jugendliche zu schaffen, braucht es auch einen Blick in die Vergangenheit und die Auseinandersetzung mit der Gegenwart.

Meine Rede zum Antrag der CDU/CSU „Kinderzukunftsprogramm starten und mit zehn Maßnahmen zum Erfolg führen“ greift genau das auf. 

Kurz zur Vergangenheit:
In der Corona-Pandemie wurden Kinderrechte mit Füßen getreten. Ihr Recht auf Bildung wurde stark eingeschränkt, ihr Zugang zu Schutzräumen, wie Kitas und Schulen verwehrt, Vereinssport verboten und Freunde durften sie kaum noch treffen. 

Eine Aufarbeitung sind wir ihnen bis heute schuldig. 

Gegenwärtig fehlen in Hessen 11.000 Betreuungs-Fachkräfte. Dennoch wird die Erzieher-Ausbildung nicht vergütet. Im Gegenteil, die Ausbildung muss teilweise sogar noch selbst bezahlt werden. Dazu fehlen heute 37.000 Betreuungsplätze, weil die CDU geführte Landesregierung nicht genügend Fachkräfte ausbildet und die Kommunen nicht genügend finanziell unterstützt. Zudem soll nun und zukünftig jede 4. Betreuungs-Fachkraft durch eine Hilfskraft ersetzt werden bei voller Anrechnung auf den Fachkräfteschlüssel.

Das ist ein Anschlag der schwarz-grünen Landesregierung auf eine qualitätvolle frühkindliche Bildung in Hessen.

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